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Richtig in Krypto investieren – der umfassende Guide für Anfänger


Richtig in Krypto investieren: So gelingt es auch als Anfänger!


In diesem Artikel findest du alle wichtigen Informationen rund um das Investieren in Kryptowährungen. Du erfährst, wie du gute Projekte ausfindig machst, wo du Kryptowährungen kaufst und wie du sie am besten aufbewahrst. Zudem zeige ich dir, wie man mit System in Kryptowährungen investiert. Bist du bereit? Los geht’s!


Wie kann ich richtig in Krypto investieren?


Bitcoin dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Es gibt aber noch zehntausende andere Kryptowährungen auf dem Markt. Während es sehr einfach ist, einen neuen Coin zu erstellen, sterben die meisten Projekte nach einiger Zeit wieder. Wenn du dir mal die Top-Coins der letzten Bullenmärkte ansiehst, waren das jeweils komplett verschiedene Coins.


Daher solltest du am besten keine Altcoins über einen Bullrun hinaus halten. Dein Risiko für einen Totalverlust ist bei Bitcoin und Ethereum am geringsten, aber auch hier lohnt es sich, bei einem Allzeithoch zumindest dein initiales Investment mitzunehmen.


In welche Kryptowährung sollte man investieren?


Die Entscheidung, in welche Kryptowährungen du investierst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtige Faktoren sind beispielsweise dein Alter und deine Risikobereitschaft. Wenn du jünger bist, hast du mehr Zeit, verlorenes Geld wieder zu erarbeiten, als wenn du älter bist.


Auch kannst du dann mehr Geld in Altcoins stecken, die per se ein höheres Risiko für einen Totalverlust bergen als Bitcoin oder Ethereum. Generell solltest du aber niemals mehr Geld investieren, als was du zu verlieren bereit bist.


Eine einfache Strategie, um deine Risiken möglichst gering zu halten, ist die folgende:


· Du steigst an einem tiefen Punkt im Bärenmarkt mit DCA (Dollar-Cost-Averaging) ein. Du investierst an einem bestimmten Wochentag oder einmal im Monat eine bestimmte Summe in Krypto, ganz egal, wo der Preis da aktuell steht.

· Bis der Bitcoin sein letztes Allzeithoch gebrochen hat, investierst du ausschließlich in Bitcoin und Ethereum. Schießt der Bitcoin über sein letztes Allzeithoch hinaus, steckst du auch in andere Kryptowährungen aus den Top 10 oder Top 20 Geld.


Daneben gibt es auch andere Strategien, wenn du richtig in Krypto investieren möchtest:


· Du investierst regelmäßig oder einmalig in alle Kryptowährungen der Top 10, 20 oder auch Top 100. Generell gelten nach Bitcoin und Ethereum die Top-100-Coins als die sichereren auf dem Markt, wobei es niemals eine absolute Garantie für einen Coin gibt.

· Du beschäftigst dich täglich oder zumindest wöchentlich mit den neuesten Trends auf dem Markt. So kannst du schon früh abschätzen, welche Projekte im nächsten Bullenmarkt einen großen Hype erleben werden und gehst mit deinen Investments gezielt in diese hinein.

· Du gruppierst vielversprechende Projekte nach bestimmten Themen mit Hype-Potenzial. Aktuell, im dritten Quartal 2023, weiß noch niemand genau, was die Narrative im nächsten Bullrun sein werden. Werden es wieder NFTs sein? DeFi? Meme-Coins? AI? Oder etwas ganz anderes, was wir noch gar nicht auf dem Schirm haben? Wenn du dich früh breit aufstellen möchtest, profitierst du aktuell von niedrigen Einstiegspreisen.


Am Höhepunkt eines Bullenmarktes pumpen alle Coins – so gesehen ist es dann fast egal, in welchem Projekt du das meiste Kapital hast. Die Preise gehen überall nach oben und die Chancen auf Gewinne stehen gut. Einzige Bedingung: Du hast möglichst früh investiert, im Idealfall während des Tiefpunkts eines Bärenmarktes. So war beispielsweise 2023 bislang perfekt, um zu investieren.


In welche Krypto sollte man jetzt investieren?


Wenn du aktuell in Krypto investieren möchtest, solltest du bedenken, dass wir uns mitten im Bärenmarkt befinden (Stand Ende August 2023). Es gibt eine Wahrscheinlichkeit, dass die Preise noch weiterfallen – oder dass sie wieder steigen und der nächste Bullenmarkt beginnt.


Niemand kann dir derzeit sagen, wie es die nächsten Monate weitergeht und wann der nächste Anstieg oder der nächste Crash kommt. Daher hängt es von deiner persönlichen Risiko-Affinität ab, welches die richtige Investitionsstrategie für dich ist.


Bitcoin und Ethereum sind der sichere Hafen. Ethereum hat in den letzten Bullenmärkten besser performt als Bitcoin. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es beim nächsten Mal wieder so ist. Noch mehr Upside-Potenzial haben andere Altcoin-Projekte. Bei denen ist aber auch das Risiko größer, dass sie auf Null gehen.


Wie findet man gute Kryptos?


Wer in Kryptowährung investieren will, sollte sich vorab gründlich über das jeweilige Projekt informieren. Eine Garantie für ein erfolgreiches Projekt gibt es zwar nicht, aber eine gründliche Recherche bewahrt dich vor Scammern. Davon gibt es im Kryptobereich leider viele. Worauf du achten solltest:


· Führe vor einer Investition in eine neue Kryptowährung eine sorgfältige Recherche über die einzelnen Teammitglieder des Projekts durch.

· Grundlage für ein Projekt ist sein Whitepaper. Dieses findest du auf der offiziellen Seite des Projekts. Alle wichtigen Informationen und die korrekten Links findest du z.B. auf Coinmarketcap. Achte darauf, diese Links zu nutzen und keine, die du über die Google-Suche findest. Sonst erhöhst du dein Risiko, über einen falschen Link Scammern auf den Leim zu gehen.

· Lies das Whitepaper sorgfältig und investiere nie in Projekte, die keines besitzen.

· Der Token-Verkauf eines Projekts sollte leicht einsehbar sein. Gerade während des ICOs solltest du genau beobachten, wie sich die Verkaufszahlen bei einem Projekt entwickeln. Aber auch danach ist es aufschlussreich für die Qualität eines Projekts, wie sich sein Token-Verkauf entwickelt.


Jetzt noch in Krypto investieren?


Du befürchtest, dass der Zug bereits abgefahren ist? Die Experten sind sich zwar nicht ganz einig, wo genau in der frühen Phase der Blockchain-Technologie wir uns genau befinden. Sie sind sich aber definitiv einig, DASS wir noch im Anfangsstadium sind, bevor die Blockchain Massenanwendung findet.



Bitcoin-Anwendung durch die Massen: aktuell stecken wir noch in den Kinderschuhen!



Mag sein, dass der nächste Bullenmarkt nicht mehr ganz so hohe Gewinne abwerfen wird wie frühere. Es wird aber aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich mehr in Krypto zu holen sein als in Aktien. Die Kryptopreise werden sich voraussichtlich erst mit der Massenanwendung einpendeln.


Zu diesem Zeitpunkt werden sie eine ähnliche Stabilität wie Aktien aufweisen. Bis dahin wird es aber noch ein bis zwei Bullenmärkte dauern. Vielleicht werden wir nach 2030 stabile Kryptopreise bei den großen Projekten sehen. Diese dürften deutlich höher sein als die günstigen Preise, zu denen es die Projekte aktuell gibt.


Derzeit ist demnach ein hervorragender Zeitpunkt, um noch in Krypto zu investieren. Wenn du mit einem Zeithorizont von acht bis zehn Jahren in den Markt einsteigst, sollten deine Gewinne beträchtlich ausfallen. Natürlich hängt es aber auch von der Wahl deiner Projekte ab, wie sich dein Portfolio entwickeln wird.


Lohnt es sich in Krypto zu investieren?


Ob es sich für dich persönlich lohnt, in Krypto zu investieren, kannst nur du selbst entscheiden. Was beim Investieren nie klug ist, ist alles auf eine Karte zu setzen – das nennt man dann eher Glücksspiel. Hingegen ist es immer eine gute Idee, seine Investitionen zu diversifizieren.


Im Gegensatz zu Krypto sind Aktien und ETFs stinklangweilig. Hier winken durchschnittliche jährliche Rendite im niedrigen einprozentigen Bereich. Bei Krypto sieht die Sache schon ganz anders aus – mehrere 1.000 Prozent Rendite sind mit den richtigen Coins auch heutzutage noch möglich.


Du solltest dir jedoch einige Fakten bewusst machen und vor allem ehrlich zu dir selbst sein. Wie gut hast du deine Emotionen im Griff? Hältst du es aus, wenn dein Investment innerhalb von wenigen Tagen 98% im Minus ist? Wenn du andererseits 500% im Plus bist, kannst du an deinem selbstgesteckten Ziel verkaufen oder frisst die Gier dein Hirn und du hältst stur weiter bis du 98% im Minus bist, um dann frustriert den Markt zu verlassen?



Richtig in Krypta investieren: Immer einen kühlen Kopf bewahren!


Wenn du in Krypto investieren willst, leg dir am besten einige Regeln fest, an die du dich immer hältst, egal, was um dich herum passiert. Diese könnten so aussehen:


· Investiere nur das, was du auch zu verlieren bereit bist.

· Investiere nie Geld in Krypto, das du kurz- oder mittelfristig benötigst, um wichtige Rechnungen damit zu bezahlen.

· Investiere nur einen bestimmten Teil deines Portfolios in Krypto. Hier gilt: Desto jünger du bist, umso größer kann dieser Teil sein.

· Halte keine Altcoins länger als einen Zyklus. Am Höhepunkt eines Bullenmarktes solltest du zumindest deinen ursprünglich investierten Betrag auszahlen.


Wie diversifiziert sollte ein Krypto-Portfolio sein?


Ein mögliches Kryptographisches-Portfolio, das an die aktuellen Top 10 der Kryptowährungen angelehnt ist.


Es gibt verschiedene Gründe dafür, dein Krypto-Portfolio möglichst breit zu fächern:


· Bullenmärkte werden jeweils von bestimmten Narrativen beherrscht. Trendthemen sorgen für einen besonders starken Pump – gut, wenn es dir gelingt, hier früh Fuß zu fassen.

· Gerade bei Altcoins ist das Risiko sehr hoch. Manche Coins pumpen besonders stark, andere wenig bis gar nicht. Eine breite Diversifizierung erhöht deine Chancen auf satte Gewinne.

· Neue Coins, die noch keinen Bullrun erlebt haben, pumpen in der Regel stärker als ältere. Gleichzeitig ist hier aber auch das Risiko am größten. Es empfiehlt sich deshalb, etwas Kapital in verschiedene Projekte zu stecken.


Und wie viele Coins gehören nun genau in dein Kryptoportfolio?


Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt darauf an, wieviel Zeit du in dein Investment stecken möchtest. Es dauert, bis du deine Favoriten gefunden und dich in die Projekte eingelesen hast. Zudem solltest du alle Investments im Auge behalten können, um zur richtigen Zeit aus dem Markt zu gehen.


Am besten legst du dir für jedes Projekt deine Preisziele fest – und hältst diese auch ein. Lass die Gier dir nicht das Hirn vernebeln! In einem Bullenmarkt denken die Marktteilnehmer, dass es für immer nur noch nach oben gehen wird. Im Bärenmarkt sind dann alle davon überzeugt, dass alles ewig nur noch fallen wird. Die Kunst ist es, diese Stimmen auszublenden und gegen den Strom zu schwimmen.


Kaufe dich aggressiv in (gute!) Projekte ein, wenn keiner mehr daran glaubt und verlasse sie mit prall gefüllten Säcken, wenn dich alle wegen deiner Entscheidung für einen Idioten halten.


Meine Terra-Luna-Erfahrung


Im letzten Bullrun besaß ich einige Luna-Token der damals total gehypten Terra-Blockchain. Mein Preisziel lag bei 80 $/Token, was auch im Februar 2022 erreicht war. Es lief aber so gut, dass ich beschloss, nicht auszusteigen. Der Preis stieg auch noch weiter an, auf 119 $ Anfang April 2022. Und dann kam der Crash.


Am 13.05.2022 fiel der Preis im Sturzflug auf 0 $. Ein Fehler im System führte zu einem kompletten Ausverkauf. Der Wert meines Investments war binnen Stunden vernichtet. Dabei hatte ich noch Glück, denn ich hielt nur einen kleinen Teil meines Portfolios in Luna. Gerüchte von Menschen, die ihr gesamtes Hab und Gut mit Luna verloren und sich deshalb umgebracht hatten, machten in der Krypto-Community die Runde.


Das Ereignis läutete offiziell den Bärenmarkt ein, in welchem wir uns seither befinden. Der südkoreanische Gründer von Terraform Labs, Do Kwon floh nach Serbien und wurde im Juni 2023 in Montenegro verhaftet.


Wie kann ich in Krypto investieren?


Mittlerweile ist es für jeden Menschen mit einem Internetzugang überhaupt kein Problem mehr, in Krypto zu investieren. Es gibt zahlreiche vertrauenswürdige Kryptobörsen, bei denen du dir in wenigen Schritten einen Account erstellen und mit dem Investieren loslegen kannst.


Wahrscheinlich wirst du bei mehreren Börsen einen Account brauchen, weil es nicht bei jeder Börse alle Kryptos gibt, die du möchtest. Krypto-Investitionen sind auch für den kleinen Geldbeutel zugänglicher, weil du hier anders als bei Aktien auch nur Teile kaufen kannst. So ist es etwa möglich, 0,0001 Bitcoin zu kaufen, wenn du nicht gleich einen ganzen Bitcoin kaufen kannst oder willst.


Bei vielen Kryptobörsen kannst du auch Sparpläne einrichten. Dann werden automatisch in wiederkehrenden, von dir gewählten Abständen, für einen von dir festgelegten Betrag Anteile einer Kryptowährung gekauft. Das ist die einfachste Art, DCA (Dollar Cost Averaging) zu betreiben.


Eine Anleitung zum Kauf von Kryptowährungen:


· Mach dir eine Liste mit den Projekten, in welche du gerne investieren möchtest.

· Wähle die Kryptobörsen, an denen deine Favoriten erhältlich sind. Achte aber darauf, dass es sich um vertrauenswürdige Börsen wie Binance oder in Deutschland regulierte Börsen wie Bitpanda handelt.

· Erstelle dir einen Account bei den Börsen und verifiziere dich im Rahmen des KYC-Prozesses (Know your customer).

· Kaufe nun gemäß deiner festgelegten Strategie Kryptos ein, z.B. immer bei einem Rücksetzer, wöchentlich oder monatlich, usw.

· Not your keys, not your coins! Gehe auf Nummer sicher und bewahre deine Kryptos auf einer Coldwallet.


Braucht man eine Coldwallet?


Die Aufbewahrung von Kryptowährungen ist ein großes Thema, das immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Im November 2022 ging beispielsweise die große Börse FTX pleite, die als unglaublich seriös galt. Unzählige Kunden kamen nicht mehr an ihr Geld. Ärgerlich, wenn man dieser großen Institution vertraut und sein ganzes Vermögen dort aufbewahrt hat.


Andererseits hört man immer wieder von vergessenen Passwörtern für einen Ledger, auf dem zig Bitcoin liegen. Eine eindrucksvolle Geschichte dazu war die eines Walisers, der eine Festplatte mit 7.500 Bitcoin weggeworfen hatte. Er bot seiner Gemeinde 70 Millionen, um danach auf dem Schrottplatz zu suchen.


20 % aller Bitcoins gelten als verloren. Anders als bei einem Bankkonto trägst du mit einer Coldwallet die Verantwortung für deine Coins komplett selbst. Wenn du dein Passwort verlierst, hast du keine Chance mehr, an dein Vermögen heranzukommen.


Eine andere Aufbewahrungsmöglichkeit sind Hotwallets, für die du ebenfalls ein Passwort brauchst, die aber mit dem Internet verbunden sind. So etwa Metamask, die als beste Alternative gilt. Darauf kannst du auch Kryptowährungen direkt handeln. Allerdings hast du hier wiederum ein höheres Risiko, dass sich Hacker Zugang zu deinen Coins verschaffen.


Was ist also die beste Möglichkeit, deine Kryptos zu verwahren?


Meine Meinung dazu: Es kommt darauf an, was du für ein Typ bist. Wie hoch ist deine Risikotoleranz? Wie organisiert bist du? Kannst du dir das 24 Wörter lange Passwort deines Ledgers merken? Im Zweifelsfall ist es die beste Lösung, nicht alles auf ein Pferd zu setzen und das Risiko zu streuen.


So könntest du einen Teil deiner Kryptos auf eine Coldwallet packen, einen Teil auf eine Hotwallet und weitere Teile auf unterschiedliche zuverlässige Kryptobörsen verteilen, die im besten Fall einer europäischen, bzw. deutschen Regulierung unterliegen.


FAQ


Soll ich in Krypto investieren?


Bevor du eine Investitionsentscheidung triffst, solltest du dir im Klaren darüber sein, welches deine Motive und Ziele sind. Investierst du in Krypto, weil du glaubst, dass die Technologie dahinter zukunftsträchtig ist? Oder bist du auf schnelle Gewinne aus?


Im Übrigen gehören schnelle Gewinne eher in die Trading-Sparte und haben nichts mit einem seriösen Investment zu tun, an das man mit einem Zeithorizont von fünf oder zehn Jahren herangeht.


Krypto ist ein gutes Investment für diejenigen, die sich mit den Projekten gründlich auseinandersetzen und verstehen, worin sie investieren. Außerdem solltest du deine Emotionen im Griff haben – egal, ob dein Investment um 1.000 % ansteigt oder um 99 % fällt. Beides ist im Kryptomarkt keine Seltenheit.


Wann ist der beste Zeitpunkt, um Krypto zu kaufen?


Wie auch an der Börse gilt: Gekauft werden sollte, wenn die Preise möglichst tief sind. Wenn ein Projekt sich auf seinem Allzeithoch befindet, ist dies kein günstiger Einstiegspreis. Am sinnvollsten ist es, sich während eines Bärenmarktes in Krypto einzukaufen.


Du wirst den tiefsten Punkt beim Kauf genauso wenig treffen, wie den höchsten Punkt beim Verkauf. Dollar Cost Averaging bietet eine gute Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum hinweg in regelmäßigen Abständen Krypto einzukaufen.


Auch Black-Swan-Events bieten gute Gelegenheiten, größere Mengen eines Projekts nachzukaufen. Das sind Ereignisse, die niemand kommen sah und die den Markt zum Einsturz bringen. Beispiele sind der Corona-Crash, der Terra-Luna-Crash oder der FTX-Crash.


Wo wird der Bitcoin-Preis in fünf Jahren stehen?


Diese Frage lässt sich nicht faktenbasiert beantworten. Niemand kann dir sagen, wo genau sich der Bitcoin-Preis in fünf Jahren befinden wird. Der Großteil der Marktteilnehmer geht davon aus, dass Bitcoin 2025 100.000 $ knacken wird. Gut möglich ist auch, dass Bitcoin in einigen Jahren bei einer Million stehen wird.


Es kommt darauf an, wie sich der Markt entwickelt und wie viele Menschen Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel und Alternative zu Fiat-Währungen nutzen werden. Dass sich große Institutionen wie der Vermögensverwalter Blackrock aktuell in Bitcoin einkaufen, ist ein gutes Zeichen für die Zukunft.


Es kann aber auch sein, dass es nach dem nächsten Bullrun zu einem Flippening kommt und Ethereum die Nummer Eins auf dem Markt wird. Ethereum dürfte auch 2025 stärker steigen als Bitcoin, da dies in der Vergangenheit auch immer der Fall war.


Welche Kryptowährungen haben Zukunft?


Trotz der immer noch starken Volatilität hat die Kryptoindustrie in den letzten Jahren ein enormes Wachstum verzeichnet. Wir dürfen mit einer großen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird und wir in einigen Jahren Massenanwendung für die Blockchain-Technologie sehen werden.


Dennoch ist es schwer zu sagen, welche Kryptowährungen genau sich durchsetzen werden. Für die meisten Anwendungsfälle gibt es meist verschiedene Projekte. Es kann auch sein, dass sich Projekte parallel durchsetzen werden. Beispielsweise wird Cardano gerne als „Ethereum-Killer“ bezeichnet. Tatsächlich muss Cardano nicht zwangsweise Ethereum „killen“, sondern beide Projekte könnten auch koexistieren – so wie Adidas und Nike.

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